Feigenbaum
Einst - wenn ich gestorben bin
und ihr mich mit Erde bedeckt
dann meine Freunde
seid so nett
legt eine reife Feige
auf dem Totem Bett
in meine Hände
Ist der letzte Herzschlag verklungen
und das Abschiedslied gesungen
beginnen mein Gebeine zu Staub zu zerfallen
dann strecke ich meine Feigenwurzel tief in Mutter Erde
und werde
ein Pflänzchen, eine Pflanze klein
bald ein mächtiger - prächtiger Baum sein
meine Blätter singen im Wind
mein Lied von Sehnsucht, Liebe und Lachen
mein Mut
wächst mit jedem Jahresring
in meinem Schatten
ein Jüngling, eine Jungfrau sich lieben
verführerisch, sinnlich und zart
und meine Früchte sie reifen
und in IHR reift kosmische Saat
Im Frühjahr umschwärmen Bienen meine Blüten
und Schmetterlinge tanzen im Wind
mein Geheimnis werde ich hüten
und unter meiner Krone liegt
- ein neu geborenes Kind
Nächte vergehen -Tage entstehen
Gezeiten der Natur
und mit dem Herzen in der Rinde
schlägt meines im Takt
wächst das göttliche Kinde
einst rosig und nackt
zur Jungfrau - zum Jüngling
stark, rein und pur
Schon bald wird es naschen
von meinen reifen Früchten
und lernen wie man Feigen ißt
und meine Seele wird weinen
freudig - glückselig- berührt
wieder Liebenden sich vereinen
Eine Elfe einen Elben verführt.
mein Blätter -sie rauschen und flüstern
im Wind
husch - husch ihr Erdenkinder
wiegt euch im Tanze und singt
das Leben verrinnt
so geschwind
doch ich stehe
gewurzelt
die Äste im Wind
die Krone im Himmel
und lausche den Worten
der Göttern
und der Göttinnen
Gesang
und in weiten Fernen
höre ich den magischen Klang
den Planeten erzeugen , wenn sie vergehen
und neu entstehen zu leuchtenden Sternen
Einst war ich ein Menschenkind
wie Menschenkinder so sind
töricht , närrisch und tollkühn
und formte aus Wasser, Erde und Sand
Burgen und Schlösser
und aus Ästen und Blättern
Prinz und Prinzessin
den Hofstaat
und eine tierischen Schar
bis ich mit Erde bedeckt
mit der Zeit verwesen
das wurde was ich bin und immer war
eine Königin- ein Baum und ein Narr
ein Heiliges Wesen
und ihr mich mit Erde bedeckt
dann meine Freunde
seid so nett
legt eine reife Feige
auf dem Totem Bett
in meine Hände
Ist der letzte Herzschlag verklungen
und das Abschiedslied gesungen
beginnen mein Gebeine zu Staub zu zerfallen
dann strecke ich meine Feigenwurzel tief in Mutter Erde
und werde
ein Pflänzchen, eine Pflanze klein
bald ein mächtiger - prächtiger Baum sein
meine Blätter singen im Wind
mein Lied von Sehnsucht, Liebe und Lachen
mein Mut
wächst mit jedem Jahresring
in meinem Schatten
ein Jüngling, eine Jungfrau sich lieben
verführerisch, sinnlich und zart
und meine Früchte sie reifen
und in IHR reift kosmische Saat
Im Frühjahr umschwärmen Bienen meine Blüten
und Schmetterlinge tanzen im Wind
mein Geheimnis werde ich hüten
und unter meiner Krone liegt
- ein neu geborenes Kind
Nächte vergehen -Tage entstehen
Gezeiten der Natur
und mit dem Herzen in der Rinde
schlägt meines im Takt
wächst das göttliche Kinde
einst rosig und nackt
zur Jungfrau - zum Jüngling
stark, rein und pur
Schon bald wird es naschen
von meinen reifen Früchten
und lernen wie man Feigen ißt
und meine Seele wird weinen
freudig - glückselig- berührt
wieder Liebenden sich vereinen
Eine Elfe einen Elben verführt.
mein Blätter -sie rauschen und flüstern
im Wind
husch - husch ihr Erdenkinder
wiegt euch im Tanze und singt
das Leben verrinnt
so geschwind
doch ich stehe
gewurzelt
die Äste im Wind
die Krone im Himmel
und lausche den Worten
der Göttern
und der Göttinnen
Gesang
und in weiten Fernen
höre ich den magischen Klang
den Planeten erzeugen , wenn sie vergehen
und neu entstehen zu leuchtenden Sternen
Einst war ich ein Menschenkind
wie Menschenkinder so sind
töricht , närrisch und tollkühn
und formte aus Wasser, Erde und Sand
Burgen und Schlösser
und aus Ästen und Blättern
Prinz und Prinzessin
den Hofstaat
und eine tierischen Schar
bis ich mit Erde bedeckt
mit der Zeit verwesen
das wurde was ich bin und immer war
eine Königin- ein Baum und ein Narr
ein Heiliges Wesen
Pauline Pepper - 20. Aug, 16:46