Samstag, 17. November 2012

LEICHENSCHMAUS

Komm Komm
nur ins Haus
ich habe gekocht
ein festliches Mahl
das Huhn ist gerupft
die Gans ist geschröpft
der Hase gejagt
das Schwein geköpft
Komm Komm zur Mitternacht
dann werde ich dich verführen mit leckeren Bissen
Versprochen du wirst nichts vermissen
und für ein bißchen männliche Kraft
schenk ich dir ein
einen Becher voller herben Gerstenwein
doch nur ein wenig
denn viel macht müd
und ich will dich ja haben auf
der Kante des Bettes
und sag dir was Nettes
ich schubs dich runter
ich bin zu munter
komm komm unter die Decke
schlaf jetzt bloß nicht weg
pass auf das ich dich nicht unsanft wecke
da bin ich ganz keck
Jetzt aber raus aus dem Haus
genug vom Gefledder
hast du gedacht
es gäbe mehr
das ich nicht lach
das ist eine Mär
es ist aus
du bist die Leiche
ich lecke den Schmaus
Leichenschmaus

Sonntag, 11. November 2012

Allerheiligen

All Er Heiligen
Heilig sind diese nebligen Tage
jetzt ist der Himmel der Erde ganz nah
auf Regenbögen gleiten
die Ahnengeister
sie kommen , die Ahnen
sie mahnen
Zeit, Zirkel, Zeit
bald schließt sich der Kreis
für jedes Wesen auf Erden
ist es Sterben und Werden
ist es Abstieg ins Nichts
und Aufstieg ins Licht
Ich höre ihre Rufe im Nebelgeschwader
sie kommen als fliegende Amader
sie huschen hier hin und dorthin
und landen in unserem Sinn
sie mahnen,
die Ahnen
habt acht, seid wach
denn wir zählen die Lebenstage
am großen Rechenschieber
heute sind es nur noch hundert Perlen,
dann mein Freund ist deine Zeit um
hast du gelebt und deine Zeit genossen
oder warst du zu dumm?
Habt acht! seid wach!
mahnen die Ahnen

Montag, 17. September 2012

Freunde

hab Dank Freunde
für euer Ohr,
das hört , wenn meine Worte
traurig sind
habt Dank für Eure Hand,
die ihr mir reicht,
wenn es kälter wird
hab Dank für jede kleine Geschenk
das mich einen Tag nur weiter
bringt
habt Dank
für schöne Stunden, die wir zusammen sind
Habt Dank
da für das Gott uns zusammen bringt
Habt Dank für jede Lachen, das ihr mir entlockt
für jede Lob das ihr mir gebt
Danke Freunde

Paradies

lasset uns jauchzen , tanzen und singen
denn
das Paradies auf Erden
kann werden,
wenn wir lernen
zu singen, zu tanzen
zu lachen und lauter kindliche Dinge zu machen
mit dem Eimer im Sand zu schippen,
mit dem linken Bein auf dem Seil zu springen
mit den Füßen im Takt zu wippen
die Gläser zum klingen bringen
mit Murmeln auf Asche zu schnippen
und Wasser im Bade umkippen
und nicht denken was war gestern, was ist heut
was kümmerts EUCH Leut
seid fröhlich, seid heiter
seid mutig,
gescheiter
seid wie die Kinder mit Kulleraugen
weit offenen Mund
und einem großen Staunen,
da oben leuchten Sterne , der Mond
und wißt ihr noch wer darin wohnt?
Der Osterhase, der Weihnachtsmann. der liebe Gott
oder ja wer dann?
in weißen Wolken steht es geschrieben
Leben heißt den Moment zu lieben.

Stiller Frieden ruht im tiefen Seelensee

aufbrausende Wogen schäumender Gicht
hüpfend mein Herzensbötchen auf wogenden Wellen
mal hoch hinauf den Wellenberg
dann tief hinab ins Wassertal
so schüttelt der Liebeswind meinen Kahn
darin mit und ohne Bärten eintausend Mann
sie sangen, sie tanzten, sie schenkten mir Gold
sie brachten mir Blumen und nannten mich "Hold"
doch ich verschmähte den Blonden , den Roten,
und liebte den Einen
es war verboten
Nun lieb ich mich selber
wie verrückt
und in meinem Herzen wohnt unendlichen Glück
und wünscht ich den Liebsten , den einen herbei
es wäre ein Ich , ein Du
es wäre ein Zwei
und wenn ich glaube, weiß einer meint
dann wären wir alle
erst im Himmel
in Liebe vereint.

Donnerstag, 30. August 2012

und kommt die goldene Herbsteszeit

Herbsteszeit
Liebesleid
Farbenpracht
Blätterwald
goldener Schein
im Buchenhain
und Ährengold
das ist der Sold
vom Sonnegott
erhalten für
Trank und Brot
nun fahrt die Gaben ein
bald wird es Winter sein

Mittwoch, 9. Mai 2012

Freiluftgeschwader

Die Vögel in den Wipfeln
dem Himmel so nah
fliegen schwärmdend in Schwärmen
in duftende Wolken
ganz nah dem Blau
vom Himmel auf die Erde hinab
Schwarze Skulpturen in grünen Zweigen
formatieren sich neu
ordnen sich nach
nicht erkennbarer Matrix
fliegen auf und davon
kehren zurück
um erneut aus dem Chaos
in Ordung zu kommen
welch Glück
dem Schöpfer Geist zu folgen

Mittwoch, 18. April 2012

Wo hin ich auch geh

Wo hin ich auch geh
um mich herum nur
Mauern
aus Regeln undGesetzen
admistrative Menschen
ausführende Organe
ohne Bindung an
Sinn und Verstand
an Seele und Herz
wo bleibt der Mensch in der Wüste
wo bleibt die Freiheit

Montag, 16. April 2012

und doch

Du hast es getan
obwohl tiefes Vertrauen
in dich fallen gelassen
mein Herz
in deinen Händen
du hast es zerquetscht
achtlos weggeworfen
den Dolch möcht ich erheben
gegen den Schmerz
der wieder eine Faser meines Herzen
zerschneidet
gegen DICH
achtlosen Menschen
doch das einzige was ich dir wünsche
ist leidvolle Erkenntnis
und Gnade.

Freitag, 13. April 2012

Freitag der 13.

Willkommen Tag
sei mein Glück
Glück ich sein
ein Strahl der Sonne
küßt meine Lippen
Sektlaune im Herzen
und Schmetterlinge im Bauch
Kribbeln unter den Füßen
Käfer und Ameisen
kribbeln , krabbeln

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Wer bin ich ? Wie bin ich?

Name: Pauline Pepper Geburtstag: im Dezember Ich bin wie du. Ein wunderbares Geschöpf des Himmels. Mit goldenen Macken und bunten Lichtern die aus mir und dir ein einzigartiges Wesen machen. Ich habe eine fühlende Seele und ein liebendes Herz, das mit jedem Schlag eine Welle im Universum auslöst und wenn es passt deine Herzenswelle trifft. Unter meiner Schädeldecke arbeitet ein Gehirn. Schickt Impulse durch die Synapsen und webt neue Gedankenteppiche. Ich bin ein Mensch wie du, der sieht alles, hört alles, riecht alles, tastet alles, schmeckt alles. Wir turnen auf dem morphischen Netz und begegnen uns, wenn die Zeit und der Raum richtig sind oder auch nicht. Pauline Pepper Freundeskreis //gedichte.xbib.de

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