Samstag, 29. Juli 2017

Mokassins

Bin unzählige Wege gegangen
in meinen ledernden Mokassins
sie führten mich
hierin und dorthin
ich stand in ihnen
vor dir
vor ihr
vor ihm
vor Allen
nicht immer hat es mir
gefallen
oft war mein Schritt
schwer
wie Blei
manchmal beschwingt
im Tanz
einmal unbeweglich
kein nächster Schritt
dann wieder wandernd
durch Raum und Zeit
und nehme das
Erlebte mit
tauschen möchte
ich die Latschen
mit jemanden der durch
sein
Leben tanzt
in roten Schuhe'n

Donnerstag, 27. Juli 2017

Ein Jahr vorbei

Ein Jahr ist fast vergangen
wo hab ich nur wieder rumgehangen?
Ach ja ich weiß
ein Teil meiner Seele war andernorts
und ein Teil weilte
im Scherbenhaufen
ich nahm Abschied vom ländlichen Paradies
von Camillo , den Roten Versüßer
von Merlin/ Morgan la fay, der Magierin
von Chayenne, dem roten Indianer
von lieben Menschen und netten Tieren
von geschlossenen Türen.
hab so vieles Schöne verloren
und wandte mich hin zu offenen Toren
und begab mich hinein
in das Unvermeidliche, Leidliche
und versuche mein Glück
kein Weg zurück

Donnerstag, 18. August 2016

Raum und Zeit

Wirst du mir folgen
durch alle Gestalten
und
durch alle Gezeiten?

Wirst du mich begleiten
durch Feuer und Wasser
durch Sturm und Sand
hinauf in den Himmel
und hinunter in die Hölle?

Legst du die edlen Gewänder ab
Deine Eitelkeiten
Deinen Reichtum
Deine Eigenheiten?

Zeigst du mir deine Seele
deine bloße Gestalt
dein wahres Anlitz
deine wirklichen Gedanken?

Kann ich dir vertrauen
Vertraust du mir
kann ich dir glauben
Glaubst du mir?

Kannst du mich lieben
so wie ich dich liebe
wenn du mich verletzt,
verletzt es dich?

Kann aus einem Ich
ein Wir werden
vom Himmel bis zur Erde?

Ist deine Antwort ja?
dann laß es uns wagen
das Risiko
das sich Leben nennt

Sonntag, 29. März 2015

Mutter

Du schönes Biest


Ein letzter Atemzug
Das Haar ganz grau
Das Gesicht schmaler
Die Hände rau
Die Seele fahler
Der letzte Krug

Er ging nicht vorüber
brach nicht entzwei
DU gingst hinüber
DEIN Leben vorbei

Streichelnde,schlagende Hände
Gefaltet zum Gebet
Martyrium zu Ende
Entschuldigung -- zu spät

Hast Spuren hinterlassen
Im Herzen und auf der Seele
Kratzer
Und Schmerzen auf der Haut

Ewiges Mutter-Tochter-Band
Die Liebe
Verbannt
Tief viel tiefer
Möge die Seele ruhen

Samstag, 28. März 2015

Wahrheitfindungscenter

Tüt
Ihre Wartezeit beträgt zwanzig Jahre
Einen Monat zwei Wochen und drei Tage

Der nächste freie Mitarbeiter
Im Wahrheitsfindungscenter
ist gleich für sie da
Piep

Mein Name ist Reine Wahrheit
Nichts als die Wahrheit
Was kann ich für sie tun


"Narben auf dem Herzen
Blutende Liebe
Voller Schmerzen
In die Seele Seitenhiebe "

Das tut mir leid
das ist nicht mein Zuständigkeit
S Bereich

"Sehnsuchtvolles Warten
ZEIT ungefüllt
Das Liebste ach so weit
Gefühle ungestillt"

Da muss ich mal unseren Serviceleiter fragen
Einen Moment ich verbinde

"Pudelnass im Regen stehen
Frierend und allein
Die Welt mit weinenden Augen sehen
Dunkel verhangener Sonnenschein

KEIN Anschluss unter dieser Nummer
Tüt
Sie sind falsch verbunden
Piep
DIE Person. , die sie angerufen haben
Ist nicht erreichbar
TaTüüu Tata
Piep
Wahrheitsfindungscenter
Zentrale
Was kann ich für Sie tun

"Nichts
in Wirklichkeit
ist die Wahrheit ganz anders"
DANKE

Mit Lilien bedeckt

Zerwühlt das Bettuch
Am Morgen danach
Geschwängerte Luft
von deinem Geruch

Zerknittertes Herz
Ein Jahr vorbei
verblasster Schmerz
Nach dem Wir zwei

Kein letzter Gruß
Kein klares Wort
Kein Abschiedskuss
Die Tür im Schloß
Du einfach fort

Straff spannt das Laken
Über das LIEBESLAGER
locker fällt das Leichentuch
Über verendete Gefühle

Auf Nimmer Wiedersehen
Weder im Himmel
Noch in der Hölle
Ist der rechte Platz noch frei
Es ist vorbei

Adieu cherie Mercie cherie

Vergessen

Oh süßes Vergessen
Befreite Last
Erinnerungen entlassen
Aus dem Gedanken Knast

Befreiter Geist
Aus dem EINFALL Karussell
Beflügelte Worte
Entfesselte Kreatur

Erschafft neue Welten
per Ideen Blitz
LICHT wirft Schatten
in Parallel Universelten

TRÄUME
KURZFILME
IM
KOPFKINO

DÄMMERUNG

THE END

Mittwoch, 27. August 2014

sei bereit

sei bereit für den großen Abschied
auf dieser Reise nimmst du leichtes Gepäck mit
im ewigen Licht badet deine Seele
und alles Irdische bleibt zurück
nur alle Lektionen sind auf der großen Speicherplatte
für alle Zeit dein Eigentum
und nun lasse alle Seelen daran teilhaben
und sei bereit für das große Loslassen

Dienstag, 20. August 2013

Feigenbaum

Einst - wenn ich gestorben bin
und ihr mich mit Erde bedeckt
dann meine Freunde
seid so nett
legt eine reife Feige
auf dem Totem Bett
in meine Hände

Ist der letzte Herzschlag verklungen
und das Abschiedslied gesungen
beginnen mein Gebeine zu Staub zu zerfallen
dann strecke ich meine Feigenwurzel tief in Mutter Erde
und werde
ein Pflänzchen, eine Pflanze klein
bald ein mächtiger - prächtiger Baum sein
meine Blätter singen im Wind
mein Lied von Sehnsucht, Liebe und Lachen
mein Mut
wächst mit jedem Jahresring

in meinem Schatten
ein Jüngling, eine Jungfrau sich lieben
verführerisch, sinnlich und zart
und meine Früchte sie reifen
und in IHR reift kosmische Saat

Im Frühjahr umschwärmen Bienen meine Blüten
und Schmetterlinge tanzen im Wind
mein Geheimnis werde ich hüten
und unter meiner Krone liegt
- ein neu geborenes Kind

Nächte vergehen -Tage entstehen
Gezeiten der Natur
und mit dem Herzen in der Rinde
schlägt meines im Takt
wächst das göttliche Kinde
einst rosig und nackt
zur Jungfrau - zum Jüngling
stark, rein und pur

Schon bald wird es naschen
von meinen reifen Früchten
und lernen wie man Feigen ißt
und meine Seele wird weinen
freudig - glückselig- berührt
wieder Liebenden sich vereinen
Eine Elfe einen Elben verführt.
mein Blätter -sie rauschen und flüstern
im Wind
husch - husch ihr Erdenkinder
wiegt euch im Tanze und singt
das Leben verrinnt
so geschwind

doch ich stehe
gewurzelt
die Äste im Wind
die Krone im Himmel
und lausche den Worten
der Göttern
und der Göttinnen
Gesang
und in weiten Fernen
höre ich den magischen Klang
den Planeten erzeugen , wenn sie vergehen
und neu entstehen zu leuchtenden Sternen

Einst war ich ein Menschenkind
wie Menschenkinder so sind
töricht , närrisch und tollkühn
und formte aus Wasser, Erde und Sand
Burgen und Schlösser
und aus Ästen und Blättern
Prinz und Prinzessin
den Hofstaat
und eine tierischen Schar

bis ich mit Erde bedeckt
mit der Zeit verwesen
das wurde was ich bin und immer war
eine Königin- ein Baum und ein Narr

ein Heiliges Wesen

Donnerstag, 13. Juni 2013

Cowboy und Indianer

wir
spielten
unter der hellen Sonne
ihr Licht fiel durch
ein Netz aus sattgrünen Blättern
beschirmt
versteckten und jagten
wir
dem Glückstaumel in der Kehle
einander
trieben das Spiel
zur Vollendung
über Stock und Stein
über Waldboden
durch den Bach
und fielen ins
weiche Gras
das Kriegs - bemalte Gesicht
dem Himmel entgegen
wir
wussten wie Leben geht
und
Lachen
und
Lieben
und SEIN
mal Cowboy
mal Indianer
mal Fee
mal Prinzessin
mal Clown
mal Artist
lass uns singen und tanzen lernen
dann spielen die Engel
im Himmel
unser Spiel
des Lebens

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Wer bin ich ? Wie bin ich?

Name: Pauline Pepper Geburtstag: im Dezember Ich bin wie du. Ein wunderbares Geschöpf des Himmels. Mit goldenen Macken und bunten Lichtern die aus mir und dir ein einzigartiges Wesen machen. Ich habe eine fühlende Seele und ein liebendes Herz, das mit jedem Schlag eine Welle im Universum auslöst und wenn es passt deine Herzenswelle trifft. Unter meiner Schädeldecke arbeitet ein Gehirn. Schickt Impulse durch die Synapsen und webt neue Gedankenteppiche. Ich bin ein Mensch wie du, der sieht alles, hört alles, riecht alles, tastet alles, schmeckt alles. Wir turnen auf dem morphischen Netz und begegnen uns, wenn die Zeit und der Raum richtig sind oder auch nicht. Pauline Pepper Freundeskreis //gedichte.xbib.de

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